Hingucken statt wegsehen: 

Jahresbericht des Deutschen Instituts für Menschenrechte 

Unsere Gestaltungsarbeit für den Jahresbericht 2019 umfasste eine besondere Aufgabe: In enger Zusammenarbeit mit der Fotografin Regina Schmeken erarbeiteten wir ein gestalterisches Konzept, um die Fotografien aus der Ausstellung „Blutiger Boden – die Tatorte des NSU“ in den Bericht zu integrieren. Regina Schmekens Aufnahmen zeigen die Tatorte – im Großformat, in konzentriertem Schwarz-Weiß, verstörend unauffällig und banal. Diese Bilder brauchen Platz. Daher entschieden wir uns, mit einer Bilderstrecke den Lesefluss zu unterbrechen und die Perspektive zu wechseln – vom Hochformat ins Querformat. Vorsatzseiten sorgen dafür, dass der Blick von Bild zu Bild innehält.

 

Menschenrechte schützen, achten und gewährleisten – das fordert das Grundgesetz. Von selbst geht das auch hierzulande nicht. Umso wichtiger ist die Arbeit des Deutschen Instituts für Menschenrechte. Es setzt sich dafür ein, dass Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert. Der Jahresbericht informiert über Aktivitäten des Instituts und beleuchtet Missstände der Menschenrechtspolitik in Deutschland.

 

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